Frittata

Frittata

 

Frittata, diese unappetitliche Resteverwertung war für mich immer ein Graus. Selten hab ich es runter bekommen, wenn es mir serviert wurde. Das lag meist daran, dass das Ei hart und bröckelig gestockt war, von unten oft auch noch verbrannt. Nun hat uns der Obergenießer Claudio von anonymeköche einen Trick verraten, mit dem jede Frittata gelingt. Das hat mich so angemacht dass ich es einfach mal selber versucht habe. Geschmortes Gemüse vom Vortag und Eier waren noch genug da. Und siehe da! Konsistenz und Geschmack: wunderbar!

Es braucht gar kein besonderes Rezept. Was immer an Resten in Küche und Kühlschrank rumgammelt kann mutig gemixt werden. Ofen auf 250 Grad Oberhitze einstellen. Pro Person zwei Eier, gerne XL, mit Salz, Pfeffer, Muskat und etwas Olivenöl verschlagen, über die angebratenen restlichen Zutaten in der Pfanne geben und bei mittlerer Hitze braten. Wenn das Ei beginnt am Rand zu stocken, die Pfanne in den Ofen stellen. Nun heißt es, den richtigen Moment abpassen. Nach ein paar Minuten ist das Ei schön aufgegangen und wird auf der Oberfläche knusprig. Raus damit und evtl. noch etwas nachschärfen. Einfach so oder auf frischem Brot genießen! Es lebe die Frittata!

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Thunfisch im Himbeerlack mit Ingwer-Lauch und Ruccola mit Wasabicreme

ThunHimbeerlack

 

Schon lange hat mich dieses Rezept gereizt. Der Aromenmix von Ingwer und Himbeeren zu Thunfisch klingt einfach verlockend. Thunfisch ist schwierig in der Zubereitung und außerdem recht teuer. Er wird ganz schnell gar, ist dann zu trocken und der Ärger über das viele Geld verhagelt einem den Genuß erst recht. An sich ist das Rezept ganz einfach, trotz der Herausforderung des Fisches. Und wie alle einfachen Gerichte schmeckt auch dieses unglaublich gut!

Der Himbeerlack passt auch wunderbar zu Ente.

Thunfisch im Himbeerlack mit Ingwer-Lauch und Ruccola mit Wasabicreme
Recipe Type: Hauptgericht
Cuisine: Fisch
Author: Henning Raab
Prep time: 30 mins
Cook time: 15 mins
Total time: 45 mins
Serves: 2
Ingredients
  • 2 Stangen Lauch
  • 3-4 cm frischer Ingwer
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Butter
  • Salz
  • Pfeffer weiß
  • Muskat
  • 2 TL Wasabi
  • 1 EL Mayonaise
  • 2 EL Creme Fraiche
  • 1TL Honig
  • 1 TL Apfelessig
  • 1TL Roter Pfeffer
  • 125 g Himbeeren TK
  • 100 g Puderzucker
  • 2 Thunfischsteaks (vom Weißen Thun, aus MSC-zertifiziertem, delfinfreundlichen Fang!)
  • Meersalz (Fleur de Sel)
  • Backpapier
Instructions
  1. Für den Ingwer-Lauch mit Ruccola:
  2. Lauch halbieren, waschen und in feine Streifen schneiden (à la Julienne).
  3. Ingwer und Knoblauch hacken und in der Butter anschwitzen.
  4. Den Lauch dazugeben, anschwitzen, ca. 5 Min. köcheln (sollte nicht zerfallen, sondern noch Biss haben).
  5. Vom Herd nehmen und mit Salz, Pfeffer aus der Mühle und viel Muskat von der Reibe würzen.
  6. Ein paar Rucolastengel klein schneiden und mit dem Lauch vermengen.
  7. Wasabicreme:
  8. Wasabi mit Majo, Crème Fraiche, Honig und Essig vermengen, nach Belieben salzen und schärfer oder milder abschmecken.
  9. Für den Thunfisch:
  10. Roten Pfeffer in einem groben Sieb verreiben. Dabei fallen die Schalen durch und die Kerne bleiben im Sieb. Kerne wegwerfen, Schalen aufheben.
  11. TK-Himeeren mit 40 Gramm Puderzucker in eine Schüssel geben und über Nacht auftauen und Saft ziehen lassen.
  12. Himbeeren durch ein feines Sieb streichen und den Saft auffangen.
  13. Gramm Puderzucker in einer Pfanne bei milder Hitze schmelzen
  14. Mit dem Himbeersaft ablöschen, gut verrühren.
  15. Bevor der Himbeerlack braun zu werden beginnt, die Thunfischfilets und die Pfefferschalen in die Pfanne geben, mehrmals wenden und nach ca. zwei Minuten wieder hinausnehmen. Die Dauer hängt von der Dicke der Steaks ab. Der Fisch wird außen schnell gar und soll im Idealfall innen noch fast roh sein.
  16. Thunfisch auf Backpapier legen und noch einmal mit Himbeerlack bestreichen.
  17. Mit grobem Meersalz würzen.
3.2.1230

 

 

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Apfelweincreme

ApfelweincremeEin toller Nachtisch, vorallem jetzt zur wärmeren Jahreszeit 🙂

Apfelweincreme
Recipe Type: Dessert
Author: Löffelchen
Prep time: 10 mins
Cook time: 1 hour
Total time: 1 hour 10 mins
Serves: 6-8 Personen
Ingredients
  • 140 g Zucker
  • 250 ml Apfelwein, (Ebbelwoi)
  • 1 Beutel Götterspeise Zitronengeschmack, z.B. von Ruf
  • 250 ml Wasser
  • 1 Becher Sahne (200 ml), kalt!
Instructions
  1. den Zucker und das Pulver für die Götterspeise mischen
  2. das Wasser am Besten mit dem Wasserkocher aufkochen, dazu schütten und gut verrühren, bis alles aufgelöst ist
  3. den Apfelwein dazu geben und gut verrühren
  4. nun die Masse in den Kühlschrank stellen
  5. wenn die Masse anfängt gut zu gelieren (dickflüssig), die Sahne steif schlagen und gut unterrühren
  6. am besten über Nacht im Kühlschrank stehen lassen (min. 1-2 Stunden)
  7. nun nur noch mit zwei Esslöffeln Nocken abstechen, oder versuchen wie Eis einzurollen
3.2.1230

 

Um das ganze noch dekorativ zu gestalten gerne noch Puderzucker auf den Teller streuen, 2 Nocken Apfelweincreme darauf, Raspelschokolade darüber und Physalis dazu anrichten!

TIPP:
Die Creme einfach mit einem Weißwein zubereiten! Dafür aber dann nur 100g Zucker nehmen…

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Zitronensalat mit veganem Grillteller

Vegangrill2

Vegetarisch bzw. vegan essen wir sehr gerne. Nur beim vegetarischen Grillen fehlt eben das geliebte Fleisch und die Würste. Die diversen Ersatzwürste auf Tofu-Basis sind einfach ein Graus! Überhaupt hat dieser ganze Ersatzkram mit dem Originalgeschmack so gut wie nichts mehr zu tun. Ganz besonders schlimm finde ich die Pseudowürste der Firma Heirler, die Ihre Produkte „Wie …wurst“ nennen. Das Zeug schmeckt grauenhaft! Seit einiger Zeit haben wir aber gute Erfahrungen mit Saitan-Erzeugnissen gemacht. Besonders die Saitan-Chorizo der Marke Wheaty ist einfach klasse und ersetzt eine Chorizo, zumindest in Pastagerichten, sehr gut. Also haben wir von Wheaty ein paar andere Wurstsorten getestet. Um es kurz zu machen: Das sind wirklich gute Alternativen zu Wurst. Natürlich schmecken sie nicht 1:1 wie Wurst, kommen aber den Originalen verdammt nah. Sie schmecken einfach gut, es könnte eine eigene Wurstsorte sein. Noch wichtiger: Die Konsistenz kommt den echten Würsten ebenso nah. Das Mouthfeeling stimmt.

Im Testfeld waren Wiener, Weisswürste, Thüringer Bartwürste, Grobe Bratwürste und Chilibratwürste. Die Wiener schmecken rauchig und knacken beim Reinbeissen. Die Weisswürste sin dem Münchener Original so gut wie ebenbürtig, man kann sie sogar „zuzzeln“. Leider scheint es keinen guten Ersatz für die Wurstpelle zu geben. Die veganen Weisswürste stecken in Kunststoff, das unangenehm beim Zuzzeln im Mund stört. Aber der Geschmack stimmt.

Die veganen Grillwürste verhalten sich auf dem Grill schwierig. Da sie nicht genug Fett enthalten, brennen sie leicht an und bräunen nicht optimal. Großzügiges Einpinseln mit Öl hilft etwas. Auch beim Reinbeißen vermisse ich den Fettsaft, der gerade bei guten Thüringern rausspritzt. Die Bratwürste sind deshalb ein wenig trocken geraten. Dem Geschmack tut das aber keinen Abbruch. Mouthfeeling und Aroma stimmt. Besonders die feinen Thüringer eignen sich wunderbar für Currywurst. Die Sauce macht den leicht trockenen Eindruck vergessen. Überhaupt empfiehlt es sich, viel „cremige“ Sachen dazu zu essen, wie z.B. Auberginen oder Zucchini. Und diverse Sößchen passen hier auch gut dazu. Alles in allem also ein voller Erfolg für die Veganen! Wheaty gibt’s z.B. hier.

Der Hammer war allerdings der Zitronensalat dazu. Abgeleitet vom Sizilianischen Zitronensalat, der meist ohne süße Komponente daher kommt. Da hierzulande die spezielle Salatzitronensorte kaum zu bekommen ist, müssen wir die Saftzitronen nehmen, die in Bioqualität angeboten werden. Durch den hohen Saftgehalt sind sie viel saurer und schreien geradezu nach Zucker. Die pikante Frische lässt einem das Wasser in den Mund schießen wie einen Wasserfall. Da bräuchte es kaum noch des Hefeweizens. Aber das muss natürlich trotzdem sein. Ist schließlich auch vegan.

Zitronensalat
Recipe Type: Salat
Cuisine: Italienisch
Author: Henning Raab
Serves: 2
Ingredients
  • 1 Bio-Orange
  • Zucker (am besten brauner)
  • 2 große Bio-Zitronen
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 handvoll glatte Petersilie
  • 1 TL Rosmarinnadeln, gehackt
  • Meersalz
  • Pfeffer
  • Chilis
Instructions
  1. Die Orange abwiegen, mit Schale klein schneiden und mit der gleichen Menge Zucker im Mixer schreddern. Diese Mischung, in ein Marmeladenglas gefüllt (vorher heiß ausspülen!), hält sich Monatelang im Kühlschrank und ist ein wunderbares Süßungsmittel für viele Gelegenheiten. Davon 1 TL für die Sauce zur Seite legen.
  2. Eine Zitrone mit dem Zestenreißer schälen. Zesten für die Deko beiseite legen.
  3. Die Zitronen großzügig schälen, so dass das Weiße unter der Schale mit weggeschnitten wird.
  4. Mit einem scharfen Messer Filets aus den Zitronen schneiden. Den Saft auffangen und für andere Zwecke verwenden.
  5. Aus Olivenöl, dem Orangenzucker, Pfeffer, Salz und zerdrückter Knoblauch eine pikante Sauce rühren.
  6. Die grob kleingeschnittene Petersilie und Rosmarinnadeln untermischen.
  7. Die Zitronenfilets auf dem Teller anrichten und mit der Sauce übergießen.
  8. Nach Belieben mit Chiliflocken und Zesten dekorieren.
3.2.1230

 

 

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Pasta asciutta a la mama

pastaschuta

Für Pastaschutta, wie das bei uns hieß, gibt es unzählige Rezepte. Gültig sind immer nur die der eigenen Mutter. In den 50er Jahren gab es kaum kulinarisches Gespür, dafür wusste die Hausfrau aber noch hauszuhalten mit dem Haushaltsgeld. Und Italienurlaub war sowohl total hipp als auch bezahlbar. So zauberte sie „original“ italienische Küche: Pasta asciutta. Ich weiß nicht, wie das bei euch war. Bei uns gehörte in diese Tomatensauce alles hinein, nur keine Tomaten! Zwiebeln, Hackfleisch, literweise Livio und tonnenweise Tomatenmark. Nix anderes! Dazu gab es „original“ Hartkäse nach Parmesanart, ein nach Erbrochenem stinkendes Granulat. Und vermutlich auch Eiernudeln, das weiß ich nicht mehr so genau. Jedenfalls ein besonderes Geschmackserlebnis fern jeder Kulinarik. Aber auch Kindheitsgeschmack. Und den gönnen wir uns immer wieder mal, wenn auch unter Vermeidung der schlimmsten Originalzutaten.

Pasta asciutta a la mama
Recipe Type: Hauptgericht
Cuisine: Deutsch – 50er Jahre
Author: Henning Raab
Prep time: 5 mins
Cook time: 15 mins
Total time: 20 mins
Serves: 2
Ingredients
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe (im Original wird kein Knoblauch verwendet)
  • Olivenöl
  • 250 g Rinderhackfleisch
  • 200 g Tomatenmark dreifach konzentriert
  • 1 TL Gemüsebrühe instant
  • Salz
  • Zucker
  • Pfeffer
  • Parmesan
  • 250 g Spaghetti
Instructions
  1. Zwiebeln und Knoblauch fein würfeln …
  2. und in reichlich Olivenöl anschwitzen.
  3. Hackfleisch dazu geben und weiterbraten, bis das Fleisch komplett grau geworden ist.
  4. Tomatenmark einrühren.
  5. Gemüsebrühepulver einrühren.
  6. Ca. eine viertel Stunde köcheln lassen. Dabei nach Belieben noch etwas Olivenöl nachgießen. Das Originalrezept ist ziemlich ölig.
  7. Evtl. noch etwas salzen und zuckern. Meine Mutter verwendete Fondor (mit ganz viel Glutamat drin).
  8. Nudel al dente garen.
  9. Parmesan reiben.
  10. Nudeln anrichten, mit einem dicken Klecks Sudo bedecken und mit reichlich Parmesan bestreuen. Zum Schluss Pfeffer aus der Mühle darüber geben.
  11. Bei Mama wurden alle Nudeln gleich in die Sauce gegeben und mit Parmesan vermengt. Ich mag den fertigen Matsch nicht und mache ihn mir lieber selber auf dem Teller 😉
3.2.1230

 

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Crash-Potatoes, Nürnberger und Rauke-Sauerampfer-Salsa

Crash-Potatoes

DER Partyknaller: Crash-Potatoes, oder auch Matschkartoffele, wie der Hesse sagt. Genau das Richtige für den ambitionierten Küchenchef, der hier seine Aggressionen abreagieren kann (statt am Beikoch). Schlägt jede Pommes um Längen (im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Kartoffeln werden brutalst möglich misshandelt). Passt zu vielen Gelegenheiten und lässt sich geschmacklich immer wieder gut anpassen. Die Salsa ist knackig und frisch durch die scharfe Wildrauke und den säuerlichen Sauerampfer.

Crash-Potatoes, Nürnberger und Rauke-Sauerampfer-Salsa
Recipe Type: Hauptgericht
Cuisine: deutsch
Author: Henning Raab
Prep time: 30 mins
Cook time: 30 mins
Total time: 1 hour
Serves: 2
Ingredients
  • 400 g junge Kartoffeln, festkochend
  • Kümmel
  • Olivenöl
  • Meersalz
  • 1 EL dunkle Sojasoße (für die Asiavariante)
  • 1EL Honig flüssig (für die Asiavariante)
  • 1 TL 5-Spices-Gewürz (Chinagewürz, für die Asiavariante)
  • 10 Nürnberger
  • 75 g Rauke
  • 75 Sauerampfer
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 TL scharfer Senf
  • 1 Koblauchzehe
  • 1 Pepperoni
  • weißer Balsamico
  • Olivenöl
  • Pfeffer
  • Salz
  • Honig
Instructions
  1. Kartoffeln mit Kümmel aufsetzen und gar kochen (ca. 15 Minuten).
  2. Abgießen und kalt abschrecken.
  3. Den Ofen auf 220 Grad Ober/Unterhitze vorheizen.
  4. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  5. Die Kartoffeln auf das Blech legen, mit einem Stück Backpapier abdecken und mit der Faust oder einem kleinen Topf platt hauen. Sollten die Kartoffeln etwas auseinanderfallen, mit den Fingern wieder zusammenschieben, aber so, dass es ein flacher Fladen bleibt.
  6. Die Kartoffelfladen gut mit Olivenol beträufeln und mit grobem Meersalz und Pfeffer bestreuen.
  7. Bei 220 Grad ca. 30 Minuten backen. Achtung: Je nach Größe und Plattheit kann das stark variieren. Also immer mal nachschauen und die Kartoffeln herausnehmen, wenn der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist.
  8. Bei einer asiatischen Variante rührt man den Honig, die Sojasauce und das Gewürz zusammen und bepinselt die Kartoffeln ca. 5-10 Minuten bevor sie ganz kross sind 2-3 mal damit. Vorsicht: brennt leicht an.
  9. Die Nürnberger braun braten.
  10. Für den Salat den Knoblauch und die Pepperoni in dünnne Scheiben schneiden und in Olivenöl scharf anbraten.
  11. Rauke, Sauerampfer; Tomaten und Zwiebel klein schneiden.
  12. Gebratenen Knoblauch und Pepperoni mit dem Bratöl über den Salat geben.
  13. Mit Balsamico, Honig, Senf, Pfeffer und Salz würzen.
3.2.1230

 

 

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Rucola-Risotto mit gebratener Hühnerleber

Ruccola_Risotto

Gesehen bei Essen&trinken. Ein paar knusprig gebratene Bio-Hühnerlebern wollten unbedingt dazu.

Rucola-Risotto mit gebratener Hühnerleber
Recipe Type: Hauptgericht
Cuisine: Italieniscch
Author: Henning Raab nach essen&trinken
Prep time: 60 mins
Cook time: 45 mins
Total time: 1 hour 45 mins
Serves: 2
Ingredients
  • 100 g Schalotten
  • 2 chinesische Knoblauchzehen
  • 8 EL Olivenöl
  • 125 g Arborio-Reis
  • 100 ml Pinot Grigiot
  • 300 ml Gemüsefond
  • Salz, Pfeffer
  • 150 g Rucola
  • Muskat
  • 50 g Bergkäse
  • 2 frische, rote Peperonischoten
  • 2 chinesische Knoblauchknollen
  • 1 EL Mehl
  • 300 Hühnerlebern
  • Salbeiblätter
Instructions
  1. Schalotten und Knoblauch würfeln und in 4 EL Olivenöl andünsten.
  2. Reis dazugeben und mitschwitzen bis der Reis glänzt.
  3. Mit Wein auffüllen.
  4. Wein einkochen lassen.
  5. Gemüsebrühe löffelweise dazugeben und weiterkochen, bis die Flüssigkeit fast ganz eingezogen ist. Gut rühren, damit nichts anbrennt.
  6. Ca. 25 Minuten so verfahren, bis der Reis weich ist, innen aber noch Biss hat. Der Reis sollte noch etwas flüssig sein.
  7. Rucola klein schneiden und in 1 EL Öl ca. 3 Min. dünsten.
  8. Bergkäse in feine Würfelchen schneiden.
  9. Rucola und Käse zum Reis geben, gut umrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
  10. Die Pepperoni in feine Ringe, den Knoblauch in dünne Scheiben schneiden und in 2 EL Öl scharf anbraten. Der Knoblauch darf nicht verbrennen, sonst wird er bitter.
  11. Pepperoni und Knoblauch herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
  12. Hähnchenlebern salzen und pfeffern und mit Mehl bestäuben.
  13. Die Lebern im heißen Pepperoniöl zusammen mit den Salbeiblättern von einer Seite scharf anbraten, wenden und weiterbraten. Wenn der Fleischsaft an die Oberfläche tritt, sind sie gut. Länger braten macht sie trocken.
3.2.1230

 

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