Zutaten (für 3 Personen):
600 g Lammschulter
3 Zucchini, mittelgroß
1 Tiger-Aubergine
Olivenöl
Knoblauch
1 EL Ras el Hanout (Lammgewürzmischung)
2 EL Teriyaki-Sauce
250 g Joghurt 0,1 % Fett von Weihenstephan
1 TL Harissa
1 EL Ajvar
Rosmarin
Zitronenthymian
Oregano
Zitronensaft
Zubereitung:
- Lammschulter auslösen, das Fleisch vom Fett befreien und in kleine Nuggets schneiden.
- Das Fleisch in einen Gefrierbeutel geben und mit dem Harissa, einer zerdrückten Knoblauchzehe, 1 EL Olivenöl und 2 EL Teriyaki-Sauce übergießen.
- Beutel verschließen, durchkneten und mind. 5 Stunden marinieren lassen.
- Zucchini mit einem Spiralschneider (z.B. der hier) in spaghettidünne Fäden schneiden.
- Auberginen schräg in dicke Scheiben schneiden und sofort in einer trockenen, beschichteten Pfanne von beiden Seiten anrösten.
- Wenn sie Farbe nehmen, etwas Olivenöl dazu geben und beide Seiten goldgelb rösten
- Auberginen aus der Pfanne nehmen, auf einem Teller mit Küchenpapier abtropfen lassen, warmstellen.
- Lammfleisch mit der Marinade in der Pfanne mit wenig Öl in zwei Portionen scharf anbraten. Nicht zu viel Fleisch auf einmal, da es sonst nicht knusprig wird. Mit Umdrehen warten, bis Fleischsaft auf der Oberseite austritt. Sorgfältig Stück für Stück umdrehen bis alle Stücke rundum knusprig sind. Warm stellen.
- Im Lammfett die Zucchini anbraten. Nicht zu lange, nur soweit, bis sie beginnen zusammenzufallen.
- Die kleingehackten Kräuter darübergeben, salzen, pfeffern und mit Zitronensaft nur kurz durchschwenken, damit die Kräuter nicht verbrennen.
- Joghurt mit Harissa, Ajvar und etwas Zucker verrühren.
- Zucchini mit einer Zange auf den Teller drehen, Auberginenmedallions darüberschichten. Darüber die Lammnuggets. Mit frischer Minze und Joghurt garnieren.
Zubereitungszeit: Vorbereiten 15 Min., Marinieren 5 Std., Braten: 25 Min.
Tipp: Nicht jeder mag das. Aber wir schneiden das abgeschnittene Lammfett klein und lassen es in einer Pfanne langsam ausbraten. Zum Schluss eine Knoblauchzehe mitschmoren. Das austretende Fett weggießen. Die übrig gebliebenen Lammgrieben salzen und pfeffern. Sie schmecken krachig-nussig, intensiv nach Schaf und krönen die Lammnuggets.
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Vielen Dank für Deinen Beitrag zu meinem Event.
Das klingt nach richtig viel Arbeit.
Wohl dem, der eine Spirali sein eigen nennt 😉
Mit leckerem Gruß, Peter