Eigentlich müsste diese Kreation OHR-gas-Mus heißen. Löffelchen hatte vom Eichelschweinschinken der Metzgerei Ohr in Sinsheim ein paar Lagen gekauft, hauchdünn aufgeschnitten. Ein Traum von Schinken! Qualitätsbewußt hatte die Verkäuferin vor dem Schneiden der Scheiben den dicken Fettrand, der für die Schwäbisch-Hällischen Eichelschweine so typisch ist, weggeschnitten. Löffelchen bat um diese Stücke, wohlwissend, dass wir gerne Fett essen. Aber als die Stücke so da vor uns lagen, fragten wir uns, was wir damit machen könnten. Die Liebste hatte die Idee: Ähnlich dem Pesto Montanaro, der Spezialität aus Modena, einem fein gewolften Lardo-Speck mit Gewürzen, könnte man den Speck doch im Mixer zu einem Mus verarbeiten. Gesagt getan: Die Stücke klein geschnitten, mit einer handvoll frische, feingehackte Rosmarin-Nadeln, Thymian- und Oregano-Blättchen bei hoher Drehzahl zu Mus verarbeitet und mit Meersalz und frischem Pfeffer gewürzt. Zimmerwarm ergibt das ein wunderbar duftendes Mus mit dem Geschmack des Eichelschwein-Schinkens! Zusammen mit Zwiebeln und ein bisschen Senfkraut auf einem krossen Feierabend-Brötchen ist das ein wahrer oraler OHRgasMus! Unbedingt ausprobieren …
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Meta
Respekt! Das ist ja mal eine geniale Idee. Mich würde interessieren, was der Metzger mit dem edlen Fett noch so macht. Ist ja fast zu schade für die Wurst, oder? Vielleicht in kleinen Stückchen in Pasteten oder Blutwurst?